Gute Geldanlage – so maximierst du deinen Gewinn

Gute Geldanlage – was Finanzlaien beachten sollten

Die große Finanzwelt birgt bekanntlich viele Risiken; aber eben auch Möglichkeiten. Aus diesem Grunde ist vom Großanleger bis zum kleinen Vermögensinhaber jeder bestrebt, sein Geld möglichst gewinnbringend anzubringen.

Eine gute Geldanlage zu finden ist aber nicht immer ganz einfach. Immerhin zeichnen sich die unterschiedlichen Anlagemöglichkeiten in der Regel durch sehr spezifische Details aus, die gerade für Finanzlaien nur schwer zu durchschauen sind.

Aus diesem Grunde sollten sich Unerfahrene an einige wenige Vorgaben halten, um ihr Vermögen in eine gute Geldanlage zu investieren.

Wie lässt sich eine gute Geldanlage finden?

Ob ein Investment gut oder schlecht ist, das hängt nicht nur von den Aussichten auf Rendite ab. Bevor sich eine Investition als schlechte oder gute Geldanlage herausstellen kann, ist es wichtig, seine eigenen Finanzen, sein Vermögen und seinen regelmäßigen Verdienst genau zu analysieren. In der Regel hängt es von der persönlichen Lebenssituation ab, welche Anlagen für einen selbst am besten geeignet sind. Für viele Lebensabschnitte können Geldanlagen ganz unterschiedliche Attraktivität besitzen.

Geld anlegen als Jobeinsteiger

Am schwierigsten dürfte es für Jobeinsteiger sein, eine gute Geldanlage zu finden. Berufsanfänger stehen am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn. Im Durchschnitt vereinnahmen Lebensunterhaltungskosten fast die Hälfte der gesamten Einnahmen. Da bleibt nur wenig Spielraum zum Sparen, unmöglich ist dies aber dennoch nicht.

Jobeinsteiger sollten sich darum bemühen, zukünftig erst einmal ein kleines Vermögen anzusparen. Dies bedeutet, dass Investments vor allem risikofrei und bestenfalls gut verzinst sein müssen. Primär geht es allerdings um den Aufbau einer sicheren Altersvorsorge. Umso früher dies geschieht, desto besser. Grund hierfür ist vor allem der Zinseszinseffekt. Bei einer Sparrate von 100 EUR im Monat fehlen über die lange Dauer schon einmal 10.000 EUR am Ende, nur weil man ein Jahr später angefangen hat zu sparen. Deswegen sollte eine betriebliche Altersvorsorge oder eine andere bestenfalls geförderte Alternative für jeden Berufseinsteiger Pflicht sein, gleiches gilt übrigens auch für die Privat-Haftpflicht- und die Berufsunfähigkeitsversicherung.

Wer in jungen Jahren noch zusätzlich Geld sparen möchte, der investiert sein Vermögen idealer Weise in flexible und sichere Tagesgeldkonten, Festgeldanlagen und Rentenfonds.

Gute Geldanlage für langjährige Berufstätige

Wer mitten im Leben steht und schon mindestens ein bis zwei Jahrzehnte im Berufsleben steht, der hat gegenüber Jobeinsteigern einen immensen Vorteil: Sein bereits angespartes Kapital. Durchschnittlich hat jeder berufstätige Deutsche 40.000 Euro an Vermögen angehäuft. Gute Voraussetzungen also, um erfolgreich zu investieren.

Gerade für Familiengründer steht natürlich auch das Eigenheim an erster Stelle. Sehr attraktiv wirken Bausparverträge, die einen günstige Kredite für den Bau oder Umbau eines Eigenheims in Aussicht stellen. Ganz klassisch wird ab dem 40. Lebensjahr auch oft in Aktien oder Aktienfonds investiert. Dies macht auch Sinn, denn da das Vermögen hier größer als beim Studenten ist, kann der Vermögende seine Risiken bei der Aktienanlage auch besser streuen.

Gute Geldanlage für das hohe Alter

Wer langsam in ein höheres Alter kommt, der steht nicht nur beruflich vor dem Ende, sondern befindet sich auch finanziell auf dem Schlussspurt. Ab 50 darf langsam über einen Wechsel seiner Geldanlage nachgedacht werden. Im Fokus sollte die Rückkehr zur sicheren Geldanlage stehen, die dann für die Zeit nach dem Beruf für die eine oder andere Anschaffung zur Verfügung steht.

Da das Vermögen ab einem Alter bei klugen Investitionen zuvor um die 100.000 Euro betragen sollte, dürfen ältere Menschen auch sicherere Aktien von meist großen Unternehmen wählen, bei denen eine regelmäßige, aber dennoch attraktive Dividende zu erwarten ist. Dennoch gilt auch hier: Streuung ist auch im hohen Alter Pflicht. Zusätzlich zum Aktienfonds empfiehlt es sich, sein Geld auf einem gut verzinsten Festgeldkonto und in Rohstoffe wie Silber oder Gold anzulegen.

Welche kurzfristigen Geldanlagen sind sinnvoll?

Wem es bei seiner Geldanlage vor allem um Flexibilität geht, für den ist das Festgeld oder Tagesgeld eine gute Geldanlage. Auf einem Tagesgeldkonto darf jeder täglich über sein angelegtes Kapital verfügen. Und sogar die Zinsen sind meistens relativ attraktiv, allerdings auch flexibel. Die Bank kann den Zinssatz jederzeit ändern. In der aktuellen Zinstiefphase sind allerdings selten mehr als 1% Zinsen p.a. drin.

Anders sieht dies beim Festgeldkonto aus. Hier werden Laufzeit und Zinssatz vertraglich geregelt und sind im Nachhinein nicht mehr korrigierbar. Die Laufzeit ist individuell zu bestimmen, in der Regel jedoch unter einem Jahr und mindestens ein Monat. Bei Anlagen dieser Form, die über ein Jahr dauern, wird ansonsten von Sparbriefen gesprochen. Die hohe Zinssicherheit ist bei dieser Anlageform das entscheidende Kriterium.

Das Sparbuch hat ausgedient. Der Grund ist relativ simpel. In der Regel liegt der Zinssatz auf dem Sparbuch unterhalb der Inflationsrate. Präzise bedeutet dies, dass sich das Vermögen nicht anreichert, sondern ganz gegenteilig an Wert verliert. Im Gegensatz zum Tagesgeld ist das eigene Kapital in der Regel auch nicht frei verfügbar. Zumeist ist der frei verfügbare Betrag auf maximal 2.000 Euro im Monat begrenzt. Darüber hinaus muss das Kapital mit in der Regel dreimonatiger Frist gekündigt werden oder es fallen Vorschusszinsen an, die die ohnehin schlechte Rendite weiter mindern.

Risiko und Sicherheiten abwägen

Für welche Geldanlage du dich letztendlich auch entscheidest, stets werden Disziplin und eine gute Strategie erforderlich sein, um erfolgreich zu wirtschaften. Dies bedeutet auch, dich realistisch mit deiner persönlichen Lebenssituation auseinanderzusetzen. Grundsätzlich sollten die Sicherheiten deutlich höher sein als die Risiken. Dies gilt sowohl für kleine als auch große Anleger.

Wer bereits etwas Kapital besitzt, der investiert am besten in eine gesunde Mischung aus Anlagen mit unterschiedlichen Laufzeiten und Risikoklassen. Um das Verhältnis zwischen gesicherter Rendite und Risiko bestmöglich auszunutzen, könnte sich ein Anlageplan beispielsweise aus Aktien, Immobilienfonds sowie einem Tagesgeldkonto zusammensetzen.

Unabhängige Beratung suchen – gute Geldanlage finden

Grundsätzlich gilt: Niemand sollte in ein Produkt investieren, das er selbst nicht zu verstehen vermag – ganz gleich, wie attraktiv die Rendite auf den ersten Blick auch aussehen mag. Immerhin muss jeder zu jedem Zeitpunkt selbst entscheiden, wann er sein Investment beenden muss und dafür auch alle Risiken, die er eingeht, bedenken. Aus diesem Grunde ist es gerade für Finanzlaien sinnvoll, sich professionelle Unterstützung durch einen Finanzmakler zu suchen. Wichtig hierbei: Dieser sollte unabhängig beraten. Ansonsten vermittelt er nur die Produkte, bei denen er am meisten Provision kassiert und die gute Geldanlage wird vernachlässigt. Ich z.B. lege meine Zuwendungen bei Finanzanlagen ganz transparent offen und hafte dazu noch für meinen Rat. Damit lege ich den Grundstein für eine vertrauensvolle und ehrliche Zusammenarbeit.

Für welches Investment du dich auch am Ende entscheidest, wichtig ist es immer, sich genau über die Kapitalanlage zu informieren und dabei alle Faktoren zu berücksichtigen, die mit der Investition einhergehen. Denn eine gute Geldanlage lässt sich nicht nur anhand eines möglichen Gewinns beurteilen. Auf Wikipedia wird nochmals sehr übersichtlich zusammengefasst, welche Faktoren zur Bewertung einer guten Geldanlage zu berücksichtigen sind, auch wenn (und gerade weil) sich die Aspekte nicht alle zugleich erfüllen lassen:

„Drei Faktoren verhalten sich bei Finanzprodukten zueinander konkurrierend, das heißt, sie können nicht alle zugleich erfüllt werden. Man spricht in diesem Zusammenhang klassisch vom Magisches Dreieck der Vermögensanlage:

  • hohe Sicherheit

Die Geldanlage sollte möglichst sicher sein, das heißt, die Wertschwankungen und die Wahrscheinlichkeit des Verlustes des eingesetzten Kapitals sollten minimiert werden.

  • hohe Rendite

Die Geldanlage sollte einen möglichst hohen Ertrag innerhalb einer bestimmten Periode abwerfen.

  • hohe Liquidität

Die Geldanlage sollte möglichst schnell wieder zu Geld gemacht (das heißt im Allgemeinen verkauft) werden können.“ (Quelle Zitat: Wikipedia)

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